Was ist deine Aufgabe im Netzwerk?

Meine Aufgaben umfassen neben den operativen Tätigkeiten wie der Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Fördermöglichkeiten insbesondere die strategische Ausrichtung, die langfristige Planung sowie langfristige Entwicklungsmöglichkeiten und Finanzierungsmodelle. Wir analysieren die Netzwerkteilnehmer und entwickeln Synergiepotenziale. Meine Aufgaben beinhalten unter anderem folgende Fragenstellungen:

    • Wo stehen wir am Ende der Netzwerkphase?
    • Wie geht es perspektivisch weiter?
    • Wie erreichen wir eine Durchdringung in der Mode Branche?
    • Welche Partner benötigen wir mittel- und langfristig?
    • Wie wird die technologische Lösung so entwickelt, dass daraus ein Businesscase wird?

 

Was macht dir an der Netzwerk-Arbeit besonders Spaß?

An der Netzwerkarbeit reizt mich die Vielseitigkeit. Zunächst die Verknüpfung von auf den ersten Blick komplementären Themen wie Mode und IT in Verbindung mit den unterschiedlichen Betrachtungsweisen der Partner aus diesen Bereichen.

Zudem die Verbindung von technischen Lösungen und Marktperspektive. Außerdem die Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen mit dem Ziel, die verschiedenen Denkweisen zusammenzuführen und ein Ergebnis zu erzielen das allen gerecht wird und sich am Markt durchsetzt.

Die Vision der regionalen Produktion ist ein Gedanke, der mich inspiriert und und ich bin motiviert, aktiv bei der Verwirklichung mitzuwirken.

 

Hast du einen persönlichen Bezug zum Netzwerk?

Als Physiker bin ich, zumindest dem Klischee nach, nicht unbedingt der klassische Mode Kandidat. Allerdings bin ich gleichzeitig froh, wenn ich Kleidungsstücke nicht x-mal anprobieren oder noch schlimmer in unzähligen Größen bestellen und dann 90% wieder zurücksenden muss. Ich bin froh, wenn die Kleiderwahl schnell und einfach geht.

Für mich ist der on demand Gedanke wichtig – lieber ein perfekt passendes Kleidungsstück als viele mittelprächtig passende. Gerade bei meiner Körperform, die nicht einfach in Standardformen abbildbar ist, bin ich froh über jedes Kleidungsstück, dass mir genau passt.

Was mich persönlich ebenfalls anspricht, ist die Einfachheit der technisch hochkomplexen Lösung aus Anwendersicht: einen individuellen Körper mit dem Smartphone in wenigen Sekunden scannen und die Daten direkt zur Manufaktur übertragen ist aus Anwendersicht das Wunschszenario das mit dem Ansatz des Netzwerks erstmals vollautomatisch umgesetzt wird.

 

Erzähle etwas persönliches über dich, was sind zum Beispiel deine Hobbys?

Ich lebe zusammen mit meiner Familie in Saarbrücken. In meiner Freizeit klettere ich und gehe gerne Laufen in der Natur.

Dr. Benjmain Hötzer - Persönliches

 

Ihr Interesse am Netzwerk ist geweckt?

Hier erfahren Sie mehr über die Netzwerkmanager von DORUCON!